Kreisverband Potsdam der Garten- und Siedlerfreunde e.V.
Verfasst am 05.08.2025 um 08:00 Uhr

Scharfe Schoten

Symbolfoto: NoName_13/Pixabay

Heute wird in den USA der nationale Tag der grünen Paprika (engl. National Green Peppers Day) gefeiert. Ein Grund, sich das gesunde Nachtschattengewächs einmal näher anzuschauen – und dabei nicht nur die grünen Schoten.


Die Paprika stammt ursprünglich aus Süd- und Mittelamerika. Zur Gattung gehören viele Sorten, die sich in Geschmack, Form, Größe, Farbe und Schärfe unterscheiden: Von Chili, über Peperoni, bis hin zu Peperoncini oder Spanischer Pfeffer. Die meisten Schoten sind zu Beginn ihres Wachstums wirklich grün und bilden erst im Laufe der Zeit, je nach Sorte, ihre gelbe, rote oder auch orangene Farbe.


Paprika kann selbst vorgezogen werden. Dafür nutzt man am besten nährstoffarme Anzuchterde. Egal ob als Keimling auf der Fensterbank oder dann draußen im Beet: Paprika mögen es warm und sonnig. Die vorgezogenen Jungpflanzen sollten daher erst ab etwa Mitte Mai nach draußen, wenn es nachts nicht mehr ganz so kalt wird.


Die Schoten mögen es zudem windgeschützt. Ein Bambusstab, an dem die Setzlinge festgebunden werden können, kann die Pflanzen vor dem Umknicken schützen. Die Pflanzen sollten regelmäßig gedüngt und im Sommer täglich gegossen werden. Freilandpflanzen sind etwa Mitte bis Ende August erntereif.


Paprika ist kalorienarm, dafür aber voll mit Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen. Vor allem für Vitamin C und Carotinoide sind sie ein guter Lieferant.